ZU MARTIN KIPPENBERGER MARTIN KIPPENBERGER IST IN EINER DOPPELTEN WEISE ZUR DISKUSSION VERPFLICHTEND, DIE IN LETZTER ZEIT BESTENFALLS NOCH VON KURATOR(INNEN) GEFÜHRT WURDE. ZUM EINEN IST ER ZUR GÄNZE MIT DER FRAGESTELLUNG VERBUNDEN DIE ZUNEHMEND DIE KUNSTTHEORIE BESTIMMT UND ZU DEREN BEANTWORTUNG BESONDERES AUGENMERK VERWENDET WERDEN WILL: WIE NÄMLICH DEM REZIPIENTEN EIN VERSTEHEN FREMDEN DENKENS MÖGLICH SEIN KANN. DIE KUNSTGESCHICHTLER SIND REICH AN BELEGEN FÜR DENKWEISEN VON KÜNSTLERN, DIE SICH AM RANDE VON MINIMAL UND CONCEPTART ENTWICKELT HABEN. BEI DER UNTERSUCHUNG SOLCHER KÜNSTLER SAHEN SICH DIE KURATOREN OFT DENK- UND EMPFINDUNGWEISEN GEGENÜBER, DIE VON DEN IHREN MITUNTER GRUNDLEGEND VERSCHIEDEN WAREN. IN VIELEN BEREICHEN TRAT EIN DENKEN ZU TAGE, DAS DEM BETRACHTER FREMD, UND ALS DIESES FREMDE ABER DOKUMENTA- EBENSO WIE MÜNSTERFÄHIG IST.
