ZOON SYNTHETIKON #30
© Michael Fischer 1993
50cm x 50cm (20" x 20"), acrylic polymer on linen

Es hat ein glattes, samtiges Fell und sein Kot heilt die blödsichtigen Augen. An den königlichen Höfen ist es zu finden. Wenn jemand krank wird, dann erkennt man mit seiner Hilfe, ob der Kranke sterben wird oder gesund werden: Man bringe es zu dem Kranken und setze es vor diesen auf das Bett hin. Ist nun die Krankheit des Menschen zum Tode, dann wird es sein Gesicht von dem Kranken abwenden, und alle erkennen, daß er stirbt. Ist aber die Krankheit des Menschen zum Leben, dann schaut es unverwandt nach dem Kranken hin, und öffnet seinen Schnabel über des Menschen Mund und trinkt die Krankheit in sich hinein. Dann fährt es hoch zur Sonne und verbrennt das öbel, und der Kranke genest.

It has a smooth velvety fur and its droppings are a sure remedy for silly vision. At the royal courts it is to be found. When someone is ill it can be seen with the aid of this animal whether the stricken one will die or recover: Take it to the sickbed and set it in front of the invalid. If the illness will be to the death it will turn its face away from him, and all will know of his oncoming death. But can the illness lead back to life it looks straight at the invalid and opening its beak over the human mouth drinks the disease into itself. Then it travels up to the sun and burns the evil and the stricken recovers.