| Martin Kippenberger 
          
 Kurzbiographie
 
 geb. am 25.2.1953 in Dortmund
 
 1972 Studium an der HfBK Hamburg
 1976 Aufenthalt in Florenz, Bilderserie: Uno di voi, un 
          tedesco in Firenze"
 1977 Bekanntschaft mit Werner Büttner und Albert Oehlen
 1978 Berlin: Gründung von Kippenbergers Büro" 
          mit Gisela Capitain. Betreibt das S.O.36, Konzerte, Ausstellungen, Schallplatten, 
          Gründung der Punkband Die Grugas"
 1981 Ein Erfolgsgeheimnis des Herrn A. Onassis", Ausstellung 
          bei Max Hetzler in Stuttgart
 1982 Gemeinschaftsarbeiten mit Albert Oehlen Capri bei 
          Nacht", Orgonkiste bei Nacht" Fiffen, Faufen und 
          Verfaufen", Studio F, Ulm
 1983  Atelier in Köln. Ausstellung in der Galerie Rudolf 
          Zwirner. Gibt's mich wirklich?" Galerie Max Hetzler, Köln. 
          Lebt zeitweise in Wien, lernt Franz West und Peter Pakesch kennen
 1984 Ausstellung im Museum Folkwang, Essen. Katalog Wahrheit 
          ist Arbeit" von Werner Büttner, Albert Oehlen, Martin Kippenberger. 
          Beitritt in die Lord Jim Loge" - Keiner hilft keinem". 
          Abschied vom Jugendbonus", Galerie Thomas Borgmann, Köln
 1985 Buch Wie es wirklich war, am Beispiel Knokke", 
          Reclam Verlag. CCD Galerie Düsseldorf Helmut Newton für 
          Arme" 1985 Selling America & Byuing El Salvador", 
          Metro Pictures, New York
 1986 Reise nach Brasilien The Magical 
          Misery Tour". Miete Strom Gas" im Hessischen 
          Landesmuseum Darmstadt. Umgestaltung des Hotel Chelsea in Köln 
          zu einem Künstlerhotel.Gib mir das Sommerloch" , Galerie Klein, 
          Bonn. Sand in der Vaseline", CCD Galerie Düsseldorf.
 1987 Peter". Die russische Stellung. Galerie Max Hetzler, 
          Köln, Broken Neon", Forum Stadtpark Graz. Petra", 
          Galerie Gisela Capitain, Köln, Einfach geht der Applaus zu 
          Grunde", Galerie Grässlin-Erhardt, Frankfurt, Reise 
          nach Jerusalem", Galerie Bleich-Rossi, Graz Sorry III", 
          Metro Pictures, New York
 1988 Zieht nach Spanien (Madrid, Sevilla). Laterne an Betrunkene" 
          und Hühnerdisco" werden 
          im Aperto der Biennale in Venedig gezeigt. Dibujos", mit 
          Albert Oehlen, Galerie Juana di Aizpuru, Sevilla. Nochmal Petra", 
          Kunsthalle Winterthur
 1989 Geburt der Tochter Helena Augusta 
          Eleonore. Bei Nichtgefallen Gefühle zurück", 
          Halle Sud, Genf. Die Hamburger Hängung, Umzüge 1957 
          - 1988, Fallende Flüge", Galerie Gisela Capitain, Köln. 
          Que calor II", Museo de Arte Contemporaneo, Sevilla. Disco 
          Bombs", Julie Sylvester, New York. Zieht nach Los Angeles.
 1990 Martin Kippenberger", Villa Arson, Nizza, Luhring 
          Augustine Hetzler, Santa Monica, Galerie Peter Pakesch, Wien. American 
          Dreamer in Italy", Studio Marconi, Mailand. Eine Handvoll 
          vergessener Tauben", Galerie Grässlin-Erhardt, Frankfurt. 
          Jetzt geh ich in den Birkenwald, denn meine Pillen wirken bald", 
          Galerie Anders Tornber, Lund.
 1991 Heavy Burschi", Kölnischer 
          Kunstverein  Tiefes Kehlchen", 
          Wien. "I had a Vision", San Francisco Museum of Modern 
          Art
 1992Metro Pictures, New York, Galerie Max Hetzler, Köln.	
          Unterrichtet in Kassel an der Gesamthochschule. Arbeitet in St. Georgen 
          im Schwarzwald.
 1993 Kunstverein Kippenberger" im Fridericianum, Kassel. 
          Kandidatur für eine Retrospektive", Centre Georges Pompidou, 
          Paris. Gründung des MOMAS" (Museum of Modern Art Syros), 
          Griechenland. Bau der ersten U-Bahn-Station Syros.
 1994 The Happy End of Franz Kafka's >America< - Einstellungsgespräche" 
          im Museum Beumans van Beuningen, Rotterdam.
 1995Zyklus "Erotik hinter Architektur in Tokyo", "Spiderman" 
          für Matisse-Ateliler in Nizza.
 1996 Heirat mit Elfie Semotan. Zyklus J. Picasso" 
          und Das Floß der Medusa". 
          Villa Merkel, Esslingen.Verleihung des Käthe-Kollwitz-Preises.
 1997 Respektive 1997 - 1976"	
          , MAMCO, Musée d'art moderne et contemporain) in Genf.Der 
          Eiermann und seine Ausleger", Museum Abteiberg, Mönchengladbach. 
          documenta X, Kassel, Skulpturenprojekt Münster.
 
 Martin Kippenberger starb am 7. März 1997 in Wien.
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