Access I: Internet-Gamekonsolen
Access II: Oracle schluckt Navio
Access III: Special - Kabelmodems
 

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  Access I: Internet-Gamekonsolen
Wer bringt die schlauste Internet-Konsole auf den Markt? Auf jeden Fall nicht Sega und Bandai - zumindest nicht in enger Kooperation. Die beiden japanischen Spielegiganten haben in letzter Minute ihre Fusionsbemühungen eingestellt: wenige Stunden vor der geplanten Absegnung durch die Aufsichtsräte der beiden Unternehmen gab man bekannt, nun sich auf eine "enge Zusammenarbeit" zu beschränken. Ziel war es gewesen, Segas Gamecomputer-Kompetenz mit Bandais Merchandise-Erfahrung zu koppeln. Doch derzeit kränkeln beide Unternehmen im Videogamebereich. Sega liegt bei den Spielkonsolen inziwschen hinter Nintendo und Sony auf Platz drei. Da hilft auch der Sega NetLink nicht weiter, ein Modem-Cartridge mit kruder Benutzerführung. Nicht besser geht es Bandais Pippin. Die Internet-Gamekomsole, basierend auf Apple-Technologie, liegt wie Blei in den Regalen.
Internet-Settop-Boxen
Mit Spannung darf daher erwartet werden, ob Sony und Nintendo ihre Gamehardware um Internetcapabilities erweiteren. Beide Unternehmen kooperieren mit Navio, Netscapes Consumerhardware-Browserhaus. Speziell Nintendos 64bit-Konsole wäre rein theoretisch recht einfach um ein externes Highspeed-Modem zu erweitern. Im Gegensatz zu dediezierten Geräten à la webTV verfügen die Stations über eine hohe Verbreitung - und über erstaunlich leistungsfähige Hardware. Speziell im ewigen Hoffungsmarkt VRML könnte ein Engagement der Gamegiganten kräftigen Impact haben. Kein allzuweit hergeholter Gedanke: Silicon Graphics, einer der Major Player im Bereich 3D, arbeitet nicht nur heftig an den VRML-Standards mit, sondern produziert auch die MIPS-Chips, die Nintendos Megaspielkonsole antreiben.
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Access II: Oracle kauft Navio
Die Oracle-Tochter Network Computer Inc. (NCI) bastelt seit Jahr und Tag ein wenig im Verborgenen an einer Java-basierten Anti-Microsoft-Computer-Plattform entwickelt. Neben Lizenznehmern, die auf den Markt für unternehmensinterne Businesscomputer zielen, hat NCI auch Unterhatungselektronik-Kunden vorzuweisen. NetChannel etwa bringt noch im Sommer eine webTV-vergleichbare Box auf den Marktund präsentiert sich dabei als Internet-Settop-Box der zweiten Generation. Zu den im Vergleich zu webTV neuen Features zählen der integrierte Electronic Program Guide (EPG) mit lokalisierten Listings und eine Ansteuerfunktion für Videorecorder. Zudem können sich Kunden ihren Service Provider aussuchen (webTV funktioniert nur am webTV-Netz). Ebenfalls neu: NetChannel kanalisiert vorhandene Internetcontents nach einem klassischen TV-Kanal-Prinzip - und startet sofort international: Noch vor dem US-Start geht NetChannel schon im Juni in Großbritannien auf Kundenfang. Produktions- und Vermarktungspartner ist Thomson Consumer Electronics (Marken: RCA, ProScan, GE, Saba, Telefunken, Ferguson).
Oracle schluckt Navio
Weiter gestärkt wird die NCI-Plattform durch Ellisons jüngste Erwerbung. Knapp 60 Millionen Dollar läßt er sich den kontrollierenden Anteil an
Navio Communications Inc kosten, dem Consumerarm von Netscape. Ziel von Navio ist es, Netscapes Internetsoftware an Non-Computerplattformen anzupassen. Ein erstes Produkt bringt am 7. Juli NEC Home Electronics in Japan auf den Markt, einen Internet-tauglichen Fernseher. Zu den Partnerunternehmen bei Navio zählen unter anderem Sony, Sega und Nintendo. Weitere Navio-basierte Produkte sollen pünktlich zum Weihnachtsgeschäft vorliegen.
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Access III: Special - Kabelmodems
Copyright 1997 Internet World Deutschland

Eine Highspeed-Anbindung ans Internet? Weit schneller als ISDN und ohne tickenden Gebührenzähler? Und auch noch bezahlbar für jedermann? Zumindest in den USA treten die Kabelmodems als Kämpfer gegen den World Wide Wait an ...

Der Begriff ist ja eigentlich verkehrt. Kabelmodems sind alles andere als Modems, was ja eigentlich eine Verkürzung von Modulator-Demodulator meint. Denn Kabelmodems produzieren nicht etwa via Dial-up eine PPP-Verbindung. Tatsächlich handelt es sich eher um eine sternförmige LAN-Anbindung an die Kabelkopfstation. Mit dem PC kommuniziert das Kabelmodem via Ethernet (sofern es sich nicht um eine der noch seltenen Einsteckkarte handelt).

Aber der Reihe nach. Betrachtet man ein typisches TV-Kabelnetzwerk, dann ist eins augenfällig: die eingesetzten Coax-Kabel sind um einiges mächtiger als die dünnen Telefonstrippen. Und selbst dem Nichtfachmann leuchtet sofort ein: das dicke Kabel ermöglicht dickere Verbindungen. Soweit der simple Part. Doch der Teufel steckt (wie immer) im Detail.

Traditionell dienen TV-Kabelnetze der Einwegkommunikation, was die Deutsche Telekom mit dem schönen Euphemismus Breitbandverteilnetz umschreibt. Datenkommunikation ohne Rückkanal ist freilich nur der halbe Spaß. So steht entweder eine breitflächige Umrüstung von Kopfstationen, Umsetzern und Schaltanlagen an – oder man behilft sich mit einer Krücke, dem Rückkanal übers Telefonnetz.
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Kabelmodems in der US-Praxis

Wie sieht die Sache nun in der Praxis aus? Hier hilft ein Blick über den Atlantik. Deutschland ist zwar ein extrem dicht verkabeltes Land (und die Deutsche Telekom hat noch als gute alte Bundespost im Frequenzspektrum einen schmalbandigen und einen breitbandigen Rückkanal reserviert), allein, es fehlt am rechten Konkurrenzdruck, das Netz für neue Dienste zu öffnen. Ganz anders in den USA. Hier liegen die Kabelnetzbetreiber im engen Clinch mit den traditionellen Telekommunikationsanbietern. Ein Druck, der ganz offensichtlich förderlich ist.

@home

Unterscheiden kann man derzeit zwischen drei unterschiedlichen Ansätzen, mit den grundsätzlichen Ausrichtungen „technisch ambitioniert", „inhaltlich abgerundet" und „low cost". Für den ambitioniertesten Ansatz steht @home, ein junges Start-Up-Unternehmen aus Kalifornien. Gesellschafter sind unter anderem drei der größten US-Kabelnetzbetreiber, TCI, Comcast und Cox Communications. Für die Basisfinanzierung steht das Venture Capital Haus Kleiner Perkins Caufield & Byers, das auch schon Netscape angeschoben hat. Die grundsätzliche Idee hinter @home ist einleuchtend: was hilft die Highspeed-Anbindung bis zur Kopfstation, wenn danach die Daten durch die überlasteten Backbones kreuchen müssen. Denn „wenn mehr und mehr User das Internet nutzen, sei es über Kabelmodems oder traditionelle Wege, wird das System immer verstopfter, immer frustrierender in der Benutzung", so Milo Medin, vormals der Internet-Guru der NASA und nun zuständig für die Netzwerktopologie bei @Home. Seine Lösung ist verblüffend: Eigentlich baut @home sein eigenes Internet.
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Das Network-Layout von @home
Das Networklayout von @home: Mit Cache und ATM gegen das World Wide Wait.

Basis des @home-Angebots ist ein ATM-Backbone mit einer Übertragungsrate von derzeit 155Mbps. Der Backbone mündet in den sogenannten Regional Data Centers (RDCs). Hier findet das regionale Netzwerkmanagement statt, auf dedizierten Servern liegen zum Beispiel die Angebote von lokalen Contentpartnern oder die Hompages von Kunden. Einen Layer tiefer, an den jeweiligen Kopfstationen, stehen Cache-Server, die die Netzwerklast verringern. An den Kopfstationen hängen nun via Coax-Kabel die einzelnen Kundenhaushalte. Je nach technischer Ausstattung sind Downstreams zwischen 10 Mbps und 30 Mbps und Upstreams zwischen 768 Kbps und 10 Mbps möglich.

Nach derzeitiger Denke sollen sich 300 bis 500 Haushalte einen 6 MHz-Kanal (gut für 30 Mbps) teilen. Sollte dies wg. Erfolg zu knapp werden, so sieht man keine größeren Probleme. „Wir verfügen über insgesamt 750 MHz Bandbreite …", so TCI-Manager Bruce Ravenel. Auch den Rückkanal will man sukzessive in Griff bekommen. Derzeit seien etwa 20 Prozent der TCI-Netze zweiwegfähig – im Jahr 2000 sollen es 90 Prozent sein.
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Bei den geforderten Preisen heißt es für deutsche Internetusern: Bitte festhalten. Dedicated 10Mbps kosten von TCI derzeit 39,95 Dollar im Monat - ohne Zeit- und Volumenbeschränkungen, die Installation des Kabbelndems schlägt mit weiteren 150 Dollar zu Buche. Die benötigte Ethernetkarte kann zur Not auch gestellt werden. Als Dreingabe gibt es inzwischen die Inhalte von Microsofts msn obenauf. Beglücken will man inzwischen jedoch nicht mehr nur Privatsurfer. Mit @work, einem vergleichbaren System, gehen die Highspeed-Profis nun direkt den Businesssektor an.

Ausgelegt ist das Modell auf den internationalen Markt. Zwei kanadische Kabelnetzbetreibern sind seit April mit im Boot und wollen noch in diesem Jahr in ihren Netzen Kabelmodems anbieten. John O’Farrell, Senior Vice President International bei @home, sieht sein Netzwerk „klar dafür positioniert, der internationale Marktführer im Highspeed-Datenverkehr für Haushalte und kommerzielle Anwendungen zu werden". Denn strukturell sei man daraufhin angelegt, viele Länder erreichen zu können, ohne daß die Netzperformance darunter leiden oder die gar Netzstruktur geändert werden müsse.


Die Homepage von @home: Schnell (aber nicht schön ;-)

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Zumindest für Wall Street scheint das Konzept aufzugehen. Unter Federführung der Deutschen Morgan Grenfell investierten im April Unternehmen wie Motorola, Bay Networks und Sun Microsystems rund 48 Millionen Dollar in @home, der Marktwert des Jungunternehmens liegt demnach bei insgesamt einer Milliarde Dollar.

Time Warner Cables RoadRunner

Time Warner Cable, mit knapp 13 Millionen TV-Haushalten die Nummer zwei hinter TCI, setzt mit seinem RoadRunner mehr auf ein inhaltlich abgerundetes Konzept. RoadRunner sei „mehr nur als eine Hochgeschwindigkeitsanbindung an die Online-Welt", meint Joseph J. Collins, Chef von Time Warner Cable. Vielmehr handle es sich um eine „kreative Kombination der technologischen Erfahrung von Time Warner Cable mit den journalistischen Ressourcen von Time, Inc. und dem Entertainment-Talent von Warner Bros".

Gepaart mit lokalen Contents aus Kooperationen mit örtlichen Tageszeitungen packt RoadRunner die gesamte Angebotspalette auf lokale Server. Für die Anbindung an die restliche Welt des Internet sorgt eine Standardanbindung an den US-Backbone von MCI. Wie auch schon @home zielt auch RoadRunner auf den internationalen Markt. Ende des Jahres werde man erste internationale Ventures in Europa und Asien bekanntgeben, verspricht Sean Callahan, Vice President bei Time Warners Excalibur Group. Auch gibt man sich die Hand, knapp 40 Dollar im Monat gilt es zu berappen.
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Network-Layout von RoadRunner: Das Internet steht nicht im Vordergrund.

Eiliger hat es Time Warner, wenn es um potentielle Anschlußzahlen geht. Knapp vier Millionen Haushalte will man Ende des Jahres technisch erreichen können – und auch schon mehr als 200 000 dann auch ans Internet angeschlossen haben. In Sachen Hardware setzt Time Warner auf Motorola und hat für 97 gleichmal 250 000 Kästchen bestellt.

Billig-Access für Internet-Entwicklungsländer

Während RoadRunner und @home sich als vollwertige Internetprovider und Online-Services verstehen, inklusive eigenem Content, gehen einige kleinere Anbieter einen etwas weniger aufwendigen Weg. Jüngstes Beispiel: TV Cable Ecuador, der größte Kabelnetzbetreiber der kleinen Andenrepublik Ecuador. Knapp 100 000 technische erreichbare Haushalte zählt der kleine Provider. Und die sollen nun auch ans Internet. Anbieten will TV Cable Ecuador den Service in Guyaquil, mit 1,8 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes, und in der Hauptstadt Quito Internetaccess anbieten, der Rückkanal Telefon erfolgt übers Telefon. 100 Haushalte hängen schon jetzt via General Instruments SURFboard am Netz – die ersten Kabelmodemsurfer Südamerikas. Eigener Backbone? Eigene Inhalte? Zur Not tut’s auch das simple Angebot der puren Connection.

Vielleicht bezeichnend für die deutsche Situation. Bisher hat man sich noch nicht mal zur Ecuadorianischen Minimallösung durchringen können. Im Münchner Kabelnetz ist seit Mitte Mai zwar ein Kanal für Multimedia und Internetzugang freigeschaltet. Mangels Netzausbau muß man sich jedoch auf 550 Kbps beschränken, der Rückkanal läuft übers Telefon. 85 DM im Monat kostet der Spaß derzeit, plus einmalige 395 DM für die zu erwerbende Kabelmodemkarte.

Ein eher halbherziger Anfang – vor allem wenn man davon ausgeht, daß die eingesetzten NMC-Modems den Industrie-Spitzenwert von bis zu 54 Mbps erreichen können. Als problematisch muß die Entscheidung gewertet werden, auf die Karte zu verkaufen. Der Grund: Derzeit existieren noch keine gültigen Standards bei Kabelmodems. Die rund 30 Hersteller der kleinen Kistchen haben in der Anfangszeit mindestens 31 unterschiedliche Anbindungsarten entwickelt. Ein LANcity-Modem kann nicht etwa gegen ein GI SURFboard oder den Motorola CyberSurfer ausgetauscht werden.
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Warten auf Standards

Dies soll sich jedoch noch in diesem Jahr ändern. Die vier größten US-Kabelnetzbetreiber haben gemeinsam die Multimedia Cable Network System (MCNS) Partners ins Leben gerufen. Mit geballter Marktmacht versuchen sie, MCNS als de-facto-Standard durchzusetzen. Ausführendes Organ sind die CableLabs, eine gemeinschaftliche Forschungseinrichtung der US-Kabelnetzbetreiber. Daß aus dem „Data Over Cable Service Interface Specification Project" ein weltweiter Standard werden soll, dafür hat sich der einflußreiche TCI-Chef John Malone schon im vergangen Jahr stark gemacht, denn: „die internationalen Standardisierungsprozesse dauern zu lange." Ganz außen vor wird man jedoch die eigentlich zuständigen Organisationen nicht lassen. Nach Art des Hauses Netscape will man gemeinsam mit der Society of Cable Telecommunications Engineers (SCTE) einen fertigen Vorschlag bei dem American National Standards Institute (ANSI) und der International Telecommunications Union (ITU). Einfließen sollen darin auch aktuelle Anstrengungen wie IEEE 802.14, DAVIC und Überlegungen der Internet Engineering Task Force (IETF).
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Technik und Tücken

Schlampig verlegte Kabel, verrauschte Übertragungen – was im TV nicht weiter auffällt, wird bei Telefon- und Datenübertragungen mehr als offensichtlich. Speziell die US-Netzbetreiber mit ihren Wildwest-Verkabelungsmethoden gelten da nicht gerade als Musterknaben. Kein Wunder, daß bei den ersten Feldversuchen rund 30 Prozent der verfügbaren Bandbreite durch Error Corrections in Beschlag genommen war.

Inzwischen liegen die Probleme eher im Tagesgeschäft. Im Gegensatz zum TV-Verteilgeschäft hat man es mit ungewohnt aktiven Usern zu tun - die auch noch durchaus ungewöhnliche Probleme, Wünsche – und Endgeräte haben. Hauptklagepunkt der meisten User: der mangelnde Support. Und glaubt man den inoffiziellen Messageboards, dann leidet speziell Time Warners RoadRunner noch an einigen Kinderkrankheiten. Emails gehen verloren, News-Server sind kurioserweise extrem langsam. Doch daß der 15 MB-Download des Netscape Communicator PR4 nur mehr drei Minuten dauert, scheint auch die kritischsten Gemüter wieder zu besänftigen.

Andere Bedenken gehen eher ins Grundsätzliche. Kabelmodem-User teilen sich eine Line mit ihren Nachbarn. Denn innerhalb des jeweils zugeteilten Kanals werden die Daten generell zu allen Usern gebroadcastet. Fürs pure Websurfen stellt das weniger ein Problem dar. Kritischere Anwendungen wie Internet-Banking könnten potentiell zu Problemen führen.
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Providerangebote in den USA

@home
http://www.home.net/

RoadRunner
http://www.rdrun.com/

 

Providerangebote in Deutschland

Kabel und Medien Service München
http://www.cablesurf.de/

 

Ausgewählte Hardwarehersteller

General Instruments
http://www.surfboard.com/

Bay Networks/LANcity
http://www.lancity.com/

Motorola
http://www.mot.com/MIMS/Multimedia/prod/specs/modemSpec.html

Überblick über 2way-Angebote
http://www.catv.org/modem/mfg/2way.html

Überblick über Telefon-Rückkanal-Angebote
http://www.catv.org/modem/profiles/index.html

 

Organisationen und Standardisierung

CableLabs
http://www.cablelabs.com/

The Data Over Cable Service Interface Specifications (DOCSIS)
Multimedia Cable Network System (MCNS)
http://www.cablemodem.com/

IEEE 802.14 Working Group
http://www.walkingdog.com/catv/index.html

The Internet Engineering Task Force
http://www.ietf.cnri.reston.va.us/home.html

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